JULI Mein fabelhaftes Verbrechen Paris in den 1930er Jahren: Madeleine Verdier (Nadia Tereszkiewicz), eine junge, hübsche, mittellose, aber untalentierte Schauspielerin, wird des Mordes an einem berühmten Produzenten beschuldigt. Mit Hilfe ihrer Freundin Pauline (Rebecca Marder), einer arbeitslosen Anwältin, kann sie sich jedoch aus der scheinbar aussichtslosen Situation herauswinden. Vor Gericht wird Madeleine freigesprochen. Das Argument der Notwehr führte zum Erfolg. Nun beginnt für die Mimin ein neues Leben voller Ruhm und Erfolg bis die Wahrheit ans Licht kommt... Die französische Krimikomödie ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge(spielfilm.de), mit einer spannungsgeladenen Handlung und einer hervorragenden Besetzung. Ein Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte! Regie: Francois Ozon – Drama, Komödie, Krimi – 1:43 Std. – 2023 – ab 12 Orphea in Love Nele, eine estnische Callcenter- Agentin (Mirijam Mesak) verliebt sich in den schönen Taschendieb und Tänzer Kolya (Guido Badalamenti). Ihre Liebe wird aber durch ein dunkles Geheimnis erschwert und erst als sie Kolya durch einen Gang in ihre Unterwelt zurückholen muss, kann sie erfüllt werden. Ein moderner Opernfilm von Axel Ranisch, der in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper die Sage von Orpheus und Eurydike mit umgekehrter Rollenverteilung als erhabenes filmisches Erlebnis, in dem Farben und Töne, Bewegungen, Mut vor der Kamera und Gesang und Musik zur Einheit werden (Harald Mühbeyer). Regie:Axel Ranisch – Drama, Musical – 1:47 Std. – 2023 – ab 12 The Scars of Ali Boulala Ali Boulala ist gerade einmal 16 Jahre alt, als ihm die Skateboard-Welt zum ersten Mal komplett zu Füßen liegt. Sponsoren reißen sich um das Wunderkind, das die Gelegenheit beim Schopf ergreift und aus Schweden an die US-Westküste nach Los Angeles zieht. Dort lebt er den Traum eines jeden Teenagers, skatet den ganzen Tag und ist umgeben von Menschen, die ihn nahezu bedingungslos abfeiern. Doch wie so oft folgt auf den jugendlichen Hochmut der tiefe ungebremste Fall, der in einem tragischen Unfall gipfelt. Max Eriksson zeichnet in seinem Dokumentarfilm dieses bewegte Leben nach. Regie: Max Eriksson – Dokumentation – 1:46 Std. – 2021 – ab 12
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